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Platzierung und Betreuung in der Schweiz

Platzierungsanfragen

Am besten rufen Sie uns direkt an. So können wir Ihre Anfrage gemeinsam besprechen und evaluieren was es zur weiteren Abklärung benötigt und welche Platzierungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.

Sobald die Finanzierung geklärt ist, organisieren wir zeitnah ein Vorstellungsgespräch in einer möglichen Betreuungsfamilie.

Der Eintritt in die Betreuungsfamilie

Am vereinbarten Eintrittstermin begleitet unser*e Sozialarbeiter*in die Klientin/den Klienten von seinem aktuellen Aufenthaltsort zur Betreuungsfamilie. Bei Bedarf organisieren wir den Umzug von Möbeln nach Absprache mit der zuweisenden Behörde. Bei der Ankunft in der Familie wird die Klientin/der Klient respektvoll und fürsorglich empfangen und von Anfang an ins Familienleben integriert. 

Tagesstruktur
In einer Betreuungsfamilie mit landwirtschaftlichem Betrieb kann die Mitarbeit auf dem Betrieb ein Bestandteil der Tagesstruktur der Klientin/des Klienten sein. Die Arbeiten werden ihren/seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten angepasst. In Familien in städtischen Regionen organisieren wir bei Bedarf eine externe Tagesstruktur. Wir unterstützen den weiteren Schulbesuch, die Weiterführung der Ausbildung oder der Arbeitsstelle.
Durch unsere diversen externen Kooperationspartner können wir zusätzliche Abklärungen zu Ausbildungsmöglichkeiten sowie berufliche Integration anbieten. Je nach Anforderungsprofil ermöglichen wir auch einen schulischen Anschluss, der zu einem anerkannten Schulabschluss führt.

Betreuung

Mindestens einmal pro Woche besucht der/die fallführende Sozialarbeiter*in die betreute Person in der Familie, um ein Standortgespräch zu führen. Während dieser Gespräche werden die im Vorfeld festgelegten Ziele der Platzierung besprochen und gegebenenfalls angepasst. Von allen Beteiligten können jederzeit zusätzliche Gespräch verlangt werden. Unsere Sozialarbeitenden sind stets in telefonischem Austausch mit den Klient*innen und Familien. In Krisensituationen können sie schnell vor Ort sein. Wir befürworten es, dass Bezugspersonen von externen Fachstellen ins Gespräch miteinbezogen werden.

Wir begleiten unsere Klient*innen bei der Abklärung zu Ausbildungsmöglichkeiten, bei der Arbeitssuche, zu externen Terminen bei Ämtern, Ärzten, etc.. Ausserdem unterstützen wir die Teilnahme an externen Angeboten wie Selbsthilfegruppen, Weiterbildungen oder Sporttrainings.

 

Ferien

Bei einer längerfristigen Platzierung kann das Bedürfnis nach einem "Tapetenwechsel" auftauchen. Erfahrenes und Erlerntes aus einer anderen Perspektive zu betrachten, scheint uns sinnvoll und entwicklungsfördernd. Deshalb bieten wir Ferienplätze in unseren Familien in Italien an. Auf Wunsch organisieren wir eine entsprechende Tagesstruktur und den Besuch von Workshops oder Sprachunterricht. Die Klient*innen werden auch in Italien von qualifizierten Sozialarbeiter*innen vor Ort begleitet. Alle involvierten Personen und unser gesamtes Netz in Italien sprechen Deutsch.

Wie geht es weiter nach der Platzierung?

In jedem Fall unterstützen wir die Klient*innen dabei, eine adäquate Anschlusslösung zu finden. Im Rahmen unseres Angebotes der Nachbetreuung begleiten wir sie in ihrer eigenen Wohnung oder Herkunftsfamilie und stehen weiterhin im kontinuierlichen Kontakt mit den involvierten Personen.

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